Mein Name ist Wolfgang Freund. Ich wurde in Belgien geboren, wuchs in Deutschland auf und lebe nun schon seit 25 Jahren in Frankreich. An der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Freien Universität Berlin (FUB) studierte ich Neuere und Mittlere Geschichte und Amerikanistik. An der FUB engagierte ich mich in der Studierendenbetreuung und der Hochschulpolitik und leitete einige Jahre lang mit Kommiliton*innen das Projekttutorium 147 „Projekt für interdisziplinäre Faschismusforschung (PfiFf)“. Nach dem Magister an der FUB erhielt ich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein Promotionsstipendium im Graduiertenkolleg „Interkulturelle Kommunikation in kulturwissenschaftlicher Perspektive“ an der Universität des Saarlandes (UdS), wo ich 2002 bei Prof. Dr. Rainer Hudemann mit einer Doktorarbeit zu „Volk, Reich und Westgrenze: Wissenschaften und Politik in der Pfalz, im Saarland und im annektierten Lothringen 1925–1945“ als thése sous co-tutelle mit der Université de Metz bei Prof. Dr. Alfred Wahl promoviert wurde. 2005–07 war ich an der UdS wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen des DFG-Schwerpunktprojektes 1106 „Ursprünge, Arten und Folgen des Konstrukts ‚Bevölkerung‘ vor, im und nach dem ‚Dritten Reich‘“. Seit 2000 lehre ich Geschichte des 19. und des 20. Jahrhunderts am Deutsch-Französischen Studiengang in Nancy des Institut d’Études Politiques – Sciences Po Paris und Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts an der UdS.
Wolfgang Freund
Postdoctoral researcher
Wolfgang is a postdoctoral researcher working on the "Gilbert Trausch" research project