Ziel dieser Kolloquienreihe war es, sich mit der Struktur der Minderheitenpolitik des neugegründeten polnischen Staates zu befassen um die Komplexität und Vielfalt dieser Politiken zu verstehen. Die Beiträge von Forschern aus Polen, der Ukraine, aus Deutschland sowie die Gliederung der Vorträge nach den verschiedenen Zweigen der staatlichen Organisationen boten dazu ergänzende Zugänge. Die einzelnen Vorträge handelten von den grundlegenden Konzeptionen der Minderheitspolitik in Polen in der Zwischenkriegszeit, deren Durchführung und die Rezeption durch die Minderheiten. Durch diese drei Aspekte der Minderheitspolitiken strebte diese Kolloquienreihe die Bearbeitung einer neuen Betrachtungsweise dieser interethnischen Beziehungen an.
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