Der dreimalige Wechsel der staatlichen Souveränität im heutigen Ostbelgien war für die Bürger eine Herausforderung. Bisher haben die Historiker eher die einzelnen Zäsuren von 1920, 1940 und 1944/45 untersucht. Können sie diese Übergangszeiten aber auch vergleichen und dabei den historischen Realitäten noch gerecht werden? Welche Erkenntnisse erbringt die Analyse der Handlungsoptionen der Bürger, des mentalen Übergangs, der Durchsetzungsmechanismen von Souveränität, der demokratischen Teilhabe, der Rolle der Grenze, der wechselnden Verwaltungen, der Inklusions- und Exklusionsmechanismen oder der Rolle von Denunziationen in einer breiten Sicht von 1918 bis 1950? Eine Spurensuche aus einem anderen Blickwinkel.
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